Am 30.08.2018 erfolgte in Raasdorf bei Wien (Bezirk Gänserndorf) der Spatenstich für den 30 Kilometer langen niederösterreichischen Teil des selektiv zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke zwischen Wien und Bratislava unter feierlicher Eröffnung durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Die Investition in den Ausbau der Strecke beträgt rund 539 Millionen Euro und wird auch von der EU gefördert. Bereits seit September 2016 wird am Wiener Abschnitt gearbeitet, die Eröffnung der Strecke zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Wien Aspern Nord ist für Herbst 2018 geplant.
Das, für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ausgelegte, erste Modul des Bereiches Niederösterreich, bei dem die Metz & Partner Baumanagement ZT GmbH den Auftrag für die Durchführung der örtlichen Bauaufsicht erhalten hat, beinhält den zweigleisigen Ausbau von Wien Breitenlee bis Siebenbrunn-Leopoldsdorf auf einer Strecke von 14 Kilometern. In diesem Streckenabschnitt wird der Bahnhof Raasdorf und die Haltestelle Glinzendorf modernisiert und barrierefrei neu ausgebaut, sowie sämtliche Eisenbahnkreuzungen aufgelassen und durch Überführungen oder Unterführungen ersetzt.
Baubeginn: 27.08.2018
Bauende: Mitte 2020