Projektdetails

  • Teichlbrücke

A9 Pyhrn Autobahn

Auftraggeber: 
ASFINAG BMG - ASFINAG Bau Management GmbH

Die Pyhrn Autobahn ist seit 18.12.2004 vom Knoten Voralpenkreuz (A1 West Autobahn – A8 Innkreis Autobahn – A9 Pyhrn Autobahn) durchgehend bis Spielfeld (Staatsgrenze) befahrbar. Mit Ausnahme der Bereiche Anschlussstelle Klaus – Anschlussstelle St. Pankraz/Hinterstoder, Lainbergtunnel, Bosrucktunnel und Gleinalmtunnel ist die A9 im Vollausbau errichtet. Mit dem Bau der 2. Röhre des Lainbergtunnels (Richtungsfahrbahn Linz) wurde im April 2004 mit dem Vollausbau eines weiteren Abschnittes begonnen. 

Der Abschnitt „Tunnelkette Klaus Vollausbau“ beginnt im Bereich der ASt Klaus. Hier ist eine Autobahnbrücke über den Zubringer zu errichten (Rampenbrücke PY 50.2 Unterführung der Rampen). Südlich der ASt Klaus befindet sich als erstes großes Objekt der Talübergang Steyr (PY 51.2). Fast unmittelbar an das südliche Widerlager angrenzend beginnt der Klausertunnel (PY 53.2). Anschließend folgt der Talübergang Pertlgraben (PY 54.2) und der Traunfriedtunnel (PY 55.2). Der folgende Talübergang Wallergraben (PY 55.3) wird im Gegensatz zum Damm des Halbausbaues nun als Brücke errichtet, die in den Speringtunnel (PY 56.2) führt. 

Über den Rettenbachgraben (PY 57.2.) wird wieder eine Bogenbrücke errichtet. Den Abschluss des ca. 8,1 km langen Bauabschnittes bilden der Falkensteintunnel (PY 59.2) und der Talübergang Teichl (PY 60.2, Bogenbrücke). Im Bereich der Anschlussstelle St. Pankraz/Hinterstoder erfolgt der Übergang in den bestehenden Vollausbau. 

Das Leistungsbild der Projektsteuerung umfasst unter anderem die Ausschreibung von Planungsleistungen, Vermessungen und Bodenaufschlüssen, die Koordination des Planungsteams, die Abstimmung mit den Behörden, die Dokumentation und Präsentation des Projektes, die Vorbereitung der materienrechtlichen Einreichoperate (Wasser-, Forst- und Naturschutzrecht), die Rechnungsprüfung und Kostenplanung